Das zum 3.Mal veranstaltete Konzert auf der historischen Burg in Wassenberg eroberte erneut die Herzen der Besucher im Sturm. Die Veranstaltung lockte Mitsänger aus der gesamten Region an und sorgte für wahre Begeisterungsstürme. Dank der gekonnten und bewährten humorvollen Moderation von Georg Wimmers war von Anfang an eine mitreißende Atmosphäre zu spüren. 

Pünktlich um 19 Uhr eröffnete der Vorsitzende des Quartettvereins, Norbert Rexing, mit einer launigen Begrüßung die Veranstaltung. Er warb für das Singen in Gemeinschaft und rief dazu auf, bei Interesse doch auch mal an den Proben des Quartettvereins teilzunehmen. Die geschichtsträchtige Burg in Wassenberg, die sich zunehmend als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse profiliert, bot die perfekte Kulisse für das musikalische Ereignis. Die Veranstalter hatten sich dafür entschieden, eine breite Palette von Klassikern aus der deutschen Schlagerkultur der 60er und 70er Jahre zu präsentieren. Von Beginn an war das Publikum von der mitreißenden Atmosphäre ergriffen und begann, die Lieder voller Leidenschaft mitzusingen. Für den richtigen Rhythmus sorgte Heinz Schlömer auf dem Caj‘on. Und auch der Quartettverein steuerte mit einem Chorauftritt unter der Leitung seines Dirigenten Ger Franken einige bekannte und beliebte Melodien bei, wie z.B. „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley oder „Sierra Madre del Sur“ von den Schürzenjägern. Der Chor wurde einfühlsam begleitet von dem Gitarristen Richard Evertz, der für den erkrankten Manfred Schaffrath kurzfristig eingesprungen war.

Die Liedtexte wurden auf einer Leinwand angezeigt, damit jeder die Möglichkeit hatte, aktiv am Konzert teilzunehmen. Die Steuerung der Liedabfolge wurde souverän von Uschi Wimmers wahrgenommen, der Ehefrau des Entertainers dieses Abends. In den Pausen hatten die Besucher Gelegenheit, sich mit einer kräftigen Gulaschsuppe zu stärken, die der „Schlossherr“ Jörg Savio persönlich ausschenkte.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und die Organisatoren zeigten sich begeistert von der Resonanz. "Wir sind überwältigt von der Begeisterung und dem Engagement des Publikums", sagte Björn Tribukait, Geschäftsführer und 2.Vorsitzender des Quartettverein Myhl.. "Die Mitsingkonzerte auf der Burg in Wassenberg sind eine unvergessliche Erfahrung, die zeigt, wie Musik Menschen zusammenbringt und Herzen berührt."

Die Teilnehmer verließen die Burg in Wassenberg mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Lied im Herzen. Das Mitsingkonzert war zweifellos ein Höhepunkt im kulturellen Kalender der Region und wird noch lange in Erinnerung bleiben. Die Organisatoren haben bereits angekündigt, dass sie auch im nächsten Jahr zusammen mit Georg Wimmers ein ähnliches Ereignis planen, um erneut die Kraft der Musik zu feiern. Damit möchte der Quartettverein Myhl dazu beitragen, das kulturelle Angebot in Wassenberg und Umgebung weiter zu bereichern und den Menschen Freude zu bereiten und ein harmonisches Erlebnis zu vermitteln. Das Mitsingkonzert auf der Burg hat gezeigt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen zusammenbringt und für Momente des Glücks und der Verbundenheit sorgt.